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Gleisplan:
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Der Werdegang meiner Modellbahn begann mit der Erstellung eines auf die vorhandene Raumgröße zugeschnittenen individuellen Gleisplanes für das Märklin K-Gleis. Für die Planung kaufte ich mir das Planungsprogramm WinTrack zuletzt in der Version 11.0 3D des Herstellers Ing.-Büro Schneider, Eislingen. Dabei hatte ich zu beachten, dass an der schmalen Anlagenseite auf ein ehemaliges Dach (heute Bergpanorama mit der Kanzelwand-Bahn von BRAWA) zu bauen war. D. h. von Ebene zu Ebene wurde hier die zu bebauende Fläche größer, während hinter der Wendel bzw. dem Lokschuppen mit Drehscheibe es wegen der Dachschräge oben immer enger wurde. Es entstand eine Anlage in Form eines vertikal gespiegelten L, welches kursiv frei in den Raum ragt. Somit kommt man bei einer maximalen Breite von ca. 180 cm noch überall gut heran.
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Obwohl ich bei der Planung von unten nach oben vorging, zeige ich Ihnen hier erst einmal die oberste Ebene mit den Bahnhöfen Neustadt und St. Wendel, dem Bahnbetriebswerk für Dampfloks und der Bergstrecke mit dem Bergbahnhof. Ich habe hier alle Angaben wie Kontakte, Stromeinspeisungen, Trennstellen, Plattenkanten etc. herausgenommen, damit Sie den reinen Gleisplan besser erkennen können. Dahinter folgt der gleiche bereinigte Plan nochmals mit den Plattenangaben.
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dito mit Rahmen- und Plattenangaben nach oben
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Die Zwischenebene liegt auf der Höhe 810 mm über dem Boden. Auf ihr befinden sich die Auf- und Abfahrt über die Wendel zum / vom nachfolgenden Schattenbahnhof, die Paradestrecke, eine zweifache Wendemöglichkeit für Züge und die Auffahrten - eine davon mit Überholgleis - zur obersten Ebene. Erst beim Bau bemerkte ich, dass die Gleisabstände im oben liegenden Hauptbahnhof Neustadt für die geplanten Hallen und Steige zu schmal waren. Somit liegen leider die Tunnelportale für die Wendegleise teilweise unter der oberen Plattenkante. nach oben
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Die Ebene “Schattenbahnhof” liegt auf der Höhe 440 mm über dem Boden, sodass man von unten noch unter der Anlage Verdrahtungen etc. durchführen kann. Auf ihr lassen sich 6 über 2m lange Züge und 12 bis zu 2m lange Züge abstellen. Ein Durchfahrtsgleis für oben stehende Züge und zwei Einfädelgleise für selten gefahrene Vitrinenzüge stehen bereit. Anfänglich war geplant, auch auf der zweigleisigen Wendel rechts zu fahren. Da aber die Steigung auf der Wendel rechts - also innen - größer ist als außen, habe ich dies geändert. Dies ergab bei der Einfahrt auf die Ebene 810 mm einen nun notwendigen Gleiswechsel, der den Fahrspaß erheblich steigerte. Auf diesem Gleisplan sind alle ergänzenden Angaben (s. o.) enthalten und zeigen somit die Dokumentationsmöglichkeiten von WinTrack. U. a. können Sie die Kontakte und Signale auf der Wendel (rechts oben) erkennen. Sind die oberen Ebenen vorwiegend in Rahmenbauweise mit aufgeständerten Trassen aufgebaut, so ist der vordere Hauptteil des Schattenbahnhofs komplett nach unten mit Platten geschlossen. So wurde Platz geschaffen für die gesamte Elektronik mit u. a. 2 Digitalsystemen (1. zum Fahren, 2. zum Schalten), vielen Trafos und Boostern, der gesamten Fahrstromverteilung über Lötleisten mit 72 isolierten Anschlussbereichen aufgeteilt in 12 Stromkreise neben den separaten Lichttransformatoren und vieles mehr. Unter den Platten ist Platz für Optokopplerkarten (Kontakte) und die Hauptverdrahtung mit der Schaltelektronik für den Schattenbahnhof. Für die oberen Ebenen befindet sich diese überwiegend an den Rahmen und unter den Trassen. nach oben
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nach oben
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